Brustverkleinerung

Ein zu großer und zu schwerer Busen kann für eine Frau zu einer echten Belastung werden. Er schränkt bei sportlichen Aktivitäten ein, lastet unter besonders ungünstigen Umständen auf dem Herzen und demplastische Chirurgie Berlin - Praxis Magen und verursacht sehr oft starke Beschwerden im Schultergürtel, kann aber auch für chronische Rückenschmerzen verantwortlich sein. Die Verspannungen im Schultergürtel resultieren einerseits daraus, dass das Gewicht des Busens die Schultern nach vorn zieht und andererseits die Träger stark einschneiden. Letzteres kann sogar dazu führen, dass sich Symptome zeigen, die denen eines Karpaltunnelsyndroms sehr ähnlich sind, weil die den Arm versorgenden Blutbahnen, Sehnen und Nerven durch die Träger abgedrückt werden. Dieses Problem lässt sich oft nicht einmal mit einem Büstenhalter mit besonders breiten und gepolsterten Trägern beheben. Hinzu kommt, dass das Gewicht des Busens die gesamte Frau „vorderlastig“ macht, was Ursache für die häufig einher gehenden Rückenschmerzen ist.

Hier kann man mit einer Brustverkleinerung wirksam entgegen steuern. Mit einer Mammareduktion kann auch den Frauen geholfen werden, die auf Grund des übermäßigen Volumens ihres Busens in der Unterbrustfalte und in der Brustmitte unter Hautproblemen leiden, die durch das Gegeneinanderscheuern und Schwitzen entstehen. Ähnliche Probleme kennen Frauen mit voluminösen Brüsten auch in der Achselgegend. Bei einer gründlichen Untersuchung stellt der Chirurg vor einer Brustverkleinerung fest, welches Ausmaß der Mammareduktion für die einzelne Patientin angemessen und ratsam wäre und mit welchem zu erhaltenden Volumen sie sich optisch wohl fühlen würde.

Für die Brustverkleinerung stehen heute Operationsmethoden zur Verfügung, bei denen die Frau später ihren neu geformten Busen in einem offenen Dekollete präsentieren kann, ohne dass sich dort störende Narben finden würden. Man nutzt für die notwendigen Schnitte den Rand des Warzenhofes sowie die Unterseite des Busens. Die Anzahl und Größe der Schnitte hängt immer davon ab, wie viel Gewebe und Haut entfernt werden muss. In manchen Fällen ist auch eine Verlagerung der Brustwarze erforderlich. Davor haben viele Frauen Angst, weil sie befürchten, danach nicht mehr stillen zu können. Zumindest ein großer Teil der Milchdrüsen bleibt aber immer erhalten und auch die Verbindungen zur Brustwarze werden bei der Brustverkleinerung verschont, so dass die operierte Frau trotzdem ihr künftiges Kind natürlich ernähren kann.